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Gartenarbeiten Monat für Monat

Jänner und Februar
Zimmerpflanzen umtopfen und eventuell zurückschneiden
Der Obstbaumschnitt kann bis weit ins Frühjahr fortgesetzt werden.
Kompost auf den Beeten verteilen.
Fruchtmumien von Obstbäumen entfernen, um Pilzkrankheiten zu vermeiden.
Steckhölzer von Ziergehölzen wie Forsythie, Weigel und Pfeifenstrauch für die Vermehrung schneiden.
Kaltkeimer wie Phlox, Herzerlstock, Enzian und Primeln in Schalen aussäen und diese draußen an einem windgeschützten Platz aufstellen.
Immergrüne Pflanzen bei frostfreiem Wetter gießen.
Anzuchttöpfe und Kistchen reinigen und vorbereiten.
Stauden zurückschneiden, um für den Neuaustrieb Platz zu schaffen.
Kräuselkrankheit beim Pfirsich: zweite Spritzung im Jänner oder Februar. Nicht bei Frost!

März und April
Blüht die Forsythie, ist die richtige Zeit für den Rosenschnitt gekommen.
Rasen erst nach dem ersten Mähen vertikutieren und anschließend düngen
Immergrüne Hecken erhalten rechtzeitig zu Austriebsbeginn ihren jährlichen Rückschnitt – so verlieren sie nicht zu viel Kraft.
Spinat, Erbsen, Karotten, Radieschen, Zwiebeln, Schnittsalat, Petersilie aussäen.
Wenn der Boden abgetrocknet ist, können alle Pflanzen gesetzt werden.
Gegen die Kräuselkrankheit beim Pfirsich Kupferpräparate einsetzen.
Viele einjährige Blumen können nun an Ort und Stelle gesät werden.
Beerensträuchern blühen und benötigen ausreichend Feuchtigkeit. Eine Mulchschicht aus Rasenschnitt oder Rindenhumus hält die Feuchtigkeit in der Erde.
Pfirsichbäume während der Blüte schneiden.

Mai und Juni
Nach den Eisheiligen kommen alle frostempfindlichen Blumen (Sommerblumen) ins Freie.
Zwiebelblumen einziehen lassen, erst dann die vertrockneten Blätter entfernen. Nur so haben sie dann für die Blüte im nächsten Jahr ausreichend Kraft zur Verfügung.
Gelbtafeln in die Kirschbäume hängen, um dem Befall der Kirschfruchtfliege vorzubeugen.
Empfindliche Kübelpflanzen werden jetzt aus dem Winterquartier hervorgeholt.
Verkehrte Blumentöpfe mit Holzwolle gefüllt als Ohrwurmhäuschen gegen Blattläuse in Obstbäumen aufhängen.
Rosen: Die Blüte beginnt. Verblühtes knapp abschneiden, damit der Rosenstrauch nicht zu viele Blätter verliert. Rosen düngen.
Hecken schneiden, auf Vogelnester achten!
Aussäen: Buschbohnen, Erbsen, Fenchel, Radieschen, Rettich, Rote Rüben, Gurken, Kohlrabi, Kopfsalat, Kürbis, Mangold, Stangenbohnen.
Tomaten regelmäßig ausgeizen und die untersten Blätter entfernen.
Erdbeeren nach der Ernte zurückschneiden.
Frühjahrsblühende Sträucher nach der Blüte zurückschneiden.
Tomaten nach der 4. bis 5. Ripse abzwicken.

Juli und August
Gießen Sie besser weniger oft, dafür aber durchdringend.
Iris werden mit der Zeit blühfaul. Hier hilft eine Verjüngungskur durch Teilung.
Ernte von Gurken, Karfiol, Kohlrabi, Brokkoli, Kohl und Bohnen, Erbsen, Fenchel, aber auch Salaten, Karotten, Radieschen, Zucchini und Zwiebeln, je nachdem, wann die Aussaat erfolgte.
Gurken unbedingt ausreichend gießen, da sie sonst einen bitteren Geschmack bekommen.
Sommerschnitt bei Obstbäumen bringt Licht ins Kroneninnere.
Bei großer Hitze in den Morgen- oder Abendstunden gießen. Tagsüber sind Verbrennungen möglich.
Kübelpflanzen ab Mitte August nicht mehr düngen, damit das Holz gut ausreift.
Abgeerntete Beete lockern, mit Kompost versorgen und Gründüngungspflanzen aussäen.
Pflanzzeit für Erdbeeren.
Abgefallene Rosenblätter, die mit Sternrußtau und Rosenrost infiziert sind, entsorgen.
Larven des Dickmaulrüsslers jetzt mit Nematoden bekämpfen.
Obstbäume nach der jeweiligen Ernte zurückschneiden.
Ruten von Brombeeren, Sommerhimbeeren und Ribiseln nach der Ente bodeneben abschneiden

September und Oktober
Bei Tomaten die obersten Blüten abzwicken, die Früchte reifen mit Sicherheit nicht mehr aus.
Empfindliche Fruchtgemüse in kalten Nächten mit einem Vlies schützen.
Beete nicht brach liegen lassen. Noch immer besteht die Möglichkeit, Gründüngungspflanzen auszusäen.
Auch ein Mulchen der abgeernteten Flächen tut dem Boden gut.
Frühjahrsblumenzwiebeln pflanzen.
Dahlien mit Vlies vor den ersten Frösten schützen.
Nicht alle Stauden zurückschneiden, viele Triebe dienen als Winterschutz und sind Nahrung für Vögel.
Im September ist ein guter Zeitpunkt für die Rasenaussaat. Die Sommertrockenheit ist vorbei und der Boden noch warm genug für eine rasche Keimung.
Rosen anhäufeln, gegen Ende Oktober mit Reisig abdecken.
Jetzt ist die beste Pflanzzeit für Gehölze und Rosen.
Gründüngungspflanzen auf den Beeten stehen lassen, da die Wurzeln die Bodenstruktur verbessern.
Jetzt ist es an der Zeit, gegen den Frostspanner Leimringe an den Obstbäumen anzubringen.

November und Dezember
Dahlien nach einigen ungeschützten Frostnächten abräumen, Knollen einwintern.
Immergrüne Pflanzen und Rhododendren besonders gut wässern.
Laub vom Rasen entfernen.
Hohe Gräser zusammenbinden.
Mit der Vogelfütterung beginnen, denn Vögel sind Nützlinge und helfen in der nächsten Gartensaison im Kampf gegen Schädlinge.
Ernten aller verbliebenen Gemüse. Wurzelgemüse unbedingt an frostfreien Tagen abernten.
Schnittlauch und Petersilie können auf die Küchenfensterbank geholt werden.
Letztes Laub vom Rasen entfernen, in Beeten und unter Gehölzen kann es liegen bleiben.
Spinat und Feldsalat bleiben am Beet. Um sie vor Nässe und Schneelast zu schützen, ein Vlies über die Reihen spannen.
Wer es bisher verabsäumt hat, bringt bei frostfreiem Wetter noch eine Mulchschicht aus Laub oder Häckselgut auf unbedeckte Flächen aus.
Obstbaumschnitt an frostfreien Tagen.
Baumanstriche gegen Frostrisse vornehmen.
Kräuselkrankheit beim Pfirsich: erste Spritzung im November. Nicht bei Frost!

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